FASD ist eine Behinderung, welche durch Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft ausgelöst werden kann. Sie zählt zu den am häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland.
Kinder und Jugendliche mit FASD sind häufig impulsiv, können kaum aus Fehlern lernen, zeigen massive Verhaltensbeeinträchtigungen und haben oft Lernschwierigkeiten. Bewährte Erziehungs- und Umgangsstrategien scheinen nicht zu greifen und stellen die Bezugspersonen vor große Herausforderungen. Um Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden und einen Alltag ohne permanente Überforderung und Frustration zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sich Fachkräfte informieren und lernen pädagogisch umzudenken.
Was ist FASD? Wie wird es diagnostiziert? Wie macht es sich im Alltag bemerkbar? Wie können wir die Kinder und Jugendlichen im pädagogischen Alltag unterstützen? Was gibt es für Interventionsmöglichkeiten? An beiden Nachmittagen soll es u.a. um praktische Hilfsmöglichkeiten gehen.