Wir haben alle Vorurteile oder Voreingenommenheiten oder schlicht anerzogene Gewohnheiten – und wir sind alle betroffen von Fremdzuschreibungen oder Voreingenommenheiten oder Verhaltensweisen, die von anerzogenen Gewohnheiten herkommen können. In diesem Grundlagenseminar geht es einerseits darum, sich dies bewusst zu machen. Andererseits wollen wir Möglichkeiten aufmachen wie wir gemeinsam mehr „Demokratie als Lebensform“ mit den Kindern und Jugendlichen lernen können. Wie können wir mehr institutionalisierte Beteiligung der Kinder fördern? Warum gehören Konflikte dazu? Wie können Multiplikator:innen eigenes Alltagshandeln entspannt reflektieren und in ihre Tätigkeit einbauen? Der Schwerpunkt liegt auf zwei Ansätzen. Zum einen der Anti-Bias Ansatz, der biografisch reflexiv arbeitet. Zum anderen der Betzavta Ansatz, der gruppendynamisch arbeitet.